Was ist meridian (geographie)?

Ein Meridian ist eine hypothetische Linie, die die Erde in zwei Hälften teilt. Die bekanntesten Meridiane sind der Längengrad, der null Grad beträgt und denoder die Erde in einen östlichen Hemisphäre und einen westlichen Hemisphäre unterteilt, sowie der Nullmeridian, der auch als Greenwich-Meridian bekannt ist.

Der Nullmeridian wurde nach dem Royal Observatory in Greenwich, London, benannt, da dieser Ort als Referenzpunkt für die Bestimmung der Längengrade dient. Der Nullmeridian teilt die Erde in einen östlichen und einen westlichen Teil entlang des Null-Längengrades.

Meridiane helfen bei der Bestimmung von Ortsangaben auf der Erde oder navigationsbezogenen Informationen. Die Meridiane werden normalerweise in Grad gemessen, wobei 360 Grad einen vollständigen Kreis um die Erde darstellen. Länder und Gebiete verwenden Meridiane, um Koordinaten und Zeitzone festzulegen.

Ein bekanntes Beispiel für die Verwendung von Meridianen ist die Koordinatenangabe auf Karten oder GPS-Geräten. Die Breiten- und Längengradangaben ermöglichen es, einen beliebigen Punkt auf der Erde genau zu lokalisieren und zu navigieren.

Zusammenfassend sind Meridiane wichtige geografische Referenzlinien, die bei der Bestimmung von Orten, Navigation und Zeitangaben auf der Erde eine Rolle spielen.